Warum Sie BGF anbieten sollten

Mit dem Wandel der Arbeitswelt weg von der industriellen Produktion hin zu einer stetig wachsenden Dienstleistungsgesellschaft stehen wir vor neuen Herausforderungen: körperliche Belastungen im Beruf nehmen deutlich ab, während die mentalen Belastungen deutlich ansteigen; der Altersdurchschnitt der Beschäftigten steigt von Jahr zu Jahr, die soziale Absicherung und die Arbeitsplatzsicherheit sinken hingegen; außerdem erschwert sich durch den erhöhten Leistungsdruck eine gesunde Work-Life-Balance zunehmend. Die Folge: Chronische Krankheiten wie das Burnout-Syndrom oder muskuloskelettale Erkrankungen wie Arthrose oder die klassischen Rückenschmerzen sind auf dem Vormarsch.

Der Arbeitsschutz ist bereits gesetzlich verpflichtend – Gesundheitsrisiken und speziell Unfälle sollen vermieden werden. Doch wie sieht es mit der Förderung Ihrer Gesundheitsressourcen aus? Hier kommt die betriebliche Gesundheitsförderung ins Spiel, deren Maßnahmen die Gesundheit Ihrer MitarbeiterInnen aktiv und präventiv fördern.

Geht es nun ausschließlich darum, den Krankenstand zu senken und Fehlzeiten aufgrund von Unfällen und Erkrankungen zu vermeiden? Von meiner Seite aus ein klares Nein – wenn Sie sich dazu entscheiden, BGF-Maßnahmen in Ihrem Unternehmen anzubieten, entscheiden Sie sich auch immer dafür, sowohl Verantwortung für die Gesellschaft als auch Verantwortung für Ihr eigenes Team zu übernehmen. Die Gesundheit und die Leistungsfähigkeit bis zur Rente weitestgehend zu erhalten, ist nicht nur wünschenswert für Sie als Arbeitgeber, sondern für die Gesellschaft im Allgemeinen. Sie drücken damit eine soziale Verantwortung gegenüber Ihren Beschäftigten aus, fördern deren Unternehmensbindung und steigern Ihre Attraktivität als Arbeitgeber. Also, worauf warten Sie noch?